Das Herzstück eines Unternehmens ist die IT: Ohne funktionierende Systeme läuft nichts. Es vergeht bei vielen Unternehmen freilich kaum ein Tag, an dem die Firmen-IT nicht kriminellen Angriffen ausgesetzt ist. Die Zahl wächst unaufhörlich. Sicherheitstools wie Virenscanner, Firewalls und regelmäßige Backups sind zwar Pflicht, bieten aber gegen verbrecherisch agierende Hacker nur begrenzt Schutz. Besonders bedroht sind kleine bis mittlere Betriebe, da ihre Sicherheitssysteme oft schwächer sind als bei großen Konzernen. Aber auch simple Bedienfehler durch die Mitarbeiter, eine unbedachte Datenlöschung u.ä. können immense negative Auswirkungen haben.
Zu den sinnvollen Investitionen in die IT-Sicherheit gehört deshalb eine Cyber-Versicherung: die Rettung, wenn Schäden durch Computerbetrug sowie an Daten und Programmen entstanden sind. Übernommen werden beispielsweise Kosten für IT-Dienste und Forensikleistungen bei Verdacht eines Schadens sowie die Kosten bei einer Cyber-Bedrohung/-Erpressung. Finanzielle Auslagen für Krisenberatung/-management und Reputationsmaßnahmen werden ebenso erstattet. Hinzu kommt das Angebot für Systemverbesserungen bei einem Schaden. In Folge eines Versicherungsfalles kann ebenso eine telefonische Rechtsberatung eingeholt werden. Inbegriffen ist zudem der Cyber-Straf-Rechtsschutz, d.h. Kostenübernahme für Verfahren und Anwalt beim Vorwurf einer Strafrechtsverletzung.
Die Cyber-Versicherung kann ganz einfach als Baustein zur Inhalts- oder Betriebshaftpflichtversicherung hinzugewählt werden. Für die Cyber-Versicherung kann eine Versicherungssumme in Höhe von 25.000 Euro, 50.000 Euro, 75.000 Euro oder 100.000 Euro ausgewählt werden. Sie gilt nicht für Ansprüche Dritter.